"Verschleppte Sanierung verteuert Wohnen erheblich"
Quelle: DHZ 19/2024, Seite 6
Die Einführung des europäischen Emissionshandels für Brennstoffe könnte finanziell
folgenschwere Auswirkungen für Gebäudeeigentümer und Mieter haben. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Studie des Münchner Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW) im Auftrag des Bundesverbands
energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG). Studienautor Prof. Andreas Holm zeigt in der Untersuchung,
welche Mehrkosten insbesondere für energetisch schlechte Gebäude ab 2027 zu erwarten sind.
Holm sprach von „sehr steilen Kurven“ bei den Heizkosten. Ein Grund dafür: verschleppte Sanierung.
Rund 30 Prozent aller Gebäude befinden sich in den schlechtesten Energieeffizienzklassen.
Der Gebäudesektor hat seine Klimaziele bereits mehrfach verfehlt und verbraucht zu viel Energie. Dies
ist nach Ansicht des BuVEG auf Versäumnisse bei Sanierungsmaßnahmen von Bauteilen der Gebäudehülle
zurückzuführen – darunter Fassade, Fenster und Dächer.
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